Erfahrungsberichte

Mein Geburtsbericht

Alle guten Dinge sind 3! Ich war überglücklich das 3. Mal schwanger zu sein. Das letzte Mal, es soll alles perfekt sein. Nach der Geburt des 2.Kindes, eher schwierigen Geburt, wollte ich mich nun gut vorbereiten. Die Geburt soll ein unvergesslich schönes Erlebnis werden!

Von Jenny erfuhr ich von der mentalen Geburtsvorbereitung. Zu Beginn war ich eher skeptisch so ohne „Töne“ zu Gebären und schwups ist das Baby da. Ich wollte alles richtig fühlen, jede Welle geniessen und die verschiedenen Geburtsphasen richtig auskosten. Jenny brachte mir diese Methode näher und da wusste ich dass Sie mir meine Wunschgeburt ermöglicht.

Ab dem 7. Monat habe ich mir dann täglich die Affirmationen zur Geburtsvorbeteitung angehört und jeden Abend vor dem schlafen eine Entspannungsübung gemacht. Ich war sehr gelassen und freute mich mit jeder Übung mehr auf die Geburt.
Endlich war dann der Termin da! Doch nichts geschah, ausser dass ich mich recht stark erkältete und mit Fieber im Bett lag. Durch das Fieber kamen Wehen, die aber wie das Fieber wieder verschwanden. Ich war recht frustriert. Doch Jenny’s moralische Unterstützung und die Affirmation, welche ich mittlerweile auswendig kannte: „ich bin bereit für jede Wende die meine Geburt nehmen mag“ beruhigte mich. Das Baby wird kommen, daran führt nichts vorbei. Ich konnte mich weiterhin entspannen und freute mich auf die Geburt.

Laut den Ärzten und den Hebammen ist meine Gebärmutter von den letzten zwei grossen Kindern (3800g und 4670g) überdehnt, dadurch war sie nicht mehr im Stande sich zusammen zu ziehen und Wehen zu erzeugen. Es musste also wie bei der zweiten Geburt eingeleitet werden. Ich war schockiert, genau das wollte ich nicht. Aber ich war schon wieder 5 Tage über dem Termin und von Geburt keine Spur, ausser einem riesigen Babybauch. Doch dank Jenny’s moralischer Unterstützung während der Wartezeit bis es richtig losging und den Entspannungsübungen war ich wesentlich gelassener als bei der letzten Geburt, bei welcher ich 11 Tage über den Termin hinaus warten musste.

Am Abend sind wir dann ins Spital gefahren um die Geburt medikamentös einzuleiten. Da ich aber die Ärzte gut informiert hatte, wurde die Dosis sanft angepasst. Ziel war ja eine möglichst naturnahe Geburt. Und es hat tatsächlich mit dem Wehentropf funktioniert. Ich spürte keinen Unterschied zu diesen Wehen oder natürlichen Wehen. Ich genoss es, weil ich genau wusste was in welchem Moment geschieht. Durch die Visualisierung im Training wusste ich genau wo mein Töchterchen sich befand, was es tat und wie es ihm ging.
Als die Wellen heftiger wurden war mein Mann derjenige der mich an die Treppe der Entspannung erinnerte und mich massierte.
Und da war sie da, meine Tochter Eleonora. Kerngesund, wach und wie ich: völlig Entspannt. Und genau das finde ich ist der Höhepunkt der mentalen Geburtsvorbereitungs-Methode. Nicht nur das Gebären läuft einfacher sondern auch das neue Lebewesen ist immer dabei und fühlt mit. Meine Kleine ist die Ruhe selbst. Stillen funktionierte vom ersten Moment an problemlos. Entspannung pur!

Nur in einem Punkt hat die Methode nicht so funktioniert wie es sein sollte. Das Ablösen der Plazenta hat wie schon bei den anderen zwei nicht funktioniert. Wieder einen erhöhten Blutverlust.
Wenn ich nun meine 3 herrlichen Kinder ansehe, bin ich stolz auf sie und auf mich, ich konnte so vieles erfahren und erleben. Hätte ich schon früher von mentaler Geburtsvorbeteitung gehört, wäre wohl auch die 2. Geburt weniger traumatisch verlaufen und der Kleine wäre ein ruhigeres Baby gewesen. Deswegen empfehle ich jeder Schwangeren sich für die mentale Geburtsvorbereitung zu öffnen. Auch das Kind hat den bestmöglichen Start ins Leben verdient. Ich denke, egal wie die Geburt verläuft, dem Kind geht es besser wenn es bereits weiss wie sich zu entspannen.

Natalie mit Eleonora, Januar 17


 

Mein Geburtsbericht

Ich schätze die individuelle und persönliche Anpassung des Programms sehr, auch dass ich den Kurs alleine absolvieren konnte. Mit der gelernten Entspannungstechnik gelang es mir trotz kurzer Übungszeit (war schon in der 38 SSW) und grosser Hektik im OP mich zu entspannen und den geplanten Kaiserschnitt positiv zu erleben. Jenny du hast nicht nur durch deine einfühlsame Art überzeugt, sondern auch mit deiner jahrelanger Erfahrung in der Betreuung von Müttern.

Claudia mit Marlene, September 17


Babymassage

Ich kann Jennys Babymassagekurs wärmstens empfehlen und habe mich immer sehr auf diese innigen Momente mit meiner Tochter gefreut. Jenny hat stets die Dauer und den Inhalt an unser Baby angepasst und ihre feinfühlige Art wurde von uns allen geschätzt.
Gerade in dieser ersten Zeit des Eingewöhnens ist man froh, wenn man Termine flexibel gestalten kann und nicht ausser Haus muss. Deswegen kam für mich nur ein Privatkurs in Frage. Jenny wurde diesem Anspruch voll und ganz gerecht. Ich wünsche ihr noch viele schöne Kursstunden!

Claudia Kehrwand, Ammerzwil, Jan. – März 2018

________________________________________________________________

Mein Geburtsbericht

Als unerfahrene Schwangere begleitend mit grosser Angst während der Geburt die Kontrolle über die Atmung zu verlieren, war für mich klar, mich genau mit diesem Thema auseinander- zusetzen. Eine Freundin borgte mir das Buch des Hypnobirthing, was mich total faszinierte, sodass ich mich auf die Suche nach einer solchen Geburtsvorbereitung machte. Darauf wurde ich von meiner Hebamme an Jenny verwiesen. Zum Vorab: Die beste Entscheidung überhaupt.

In der 24.SSW kam sie uns das erste Mal besuchen, sodass wir noch genügend Zeit zur Verfügung stand um all die guten,motivierenden und angstnehmenden Ãœbungen zu erlernen. Bis auf wenige Ausnahmen ging ich jeden Tag mit meinem Baby im Bauch spazieren mit einem kleinen Stopp, wobei ich mich voll und ganz mit meinem Wunder in Verbindung setzte. Ich habe mir 5 Affirmationssätze ausgesucht, welche ich täglich laut aussprach. Zudem lies ich mich mit dem kleinen Stopp im Wald auf ein Banklein nieder und beobachtete dabei das Wasser welches vor meinen Füssen den Bach hinabfloss. Es kam… und ging…“Ob das wohl auch bei den Wellen während der Geburt so sein wird?“

Am Abend hörte ich mir dann jeweils noch die Regenbogenentspannung an. Ich finde sie wunderschön. (Bezüglich den Farben)

Der Moment war da, 4 Tage über dem Termin, als die Wehen eines Nachts abrupt einsetzten. Ich hatte eine sehr kurze aber intensive Eröffnungsphase. Dank meinem Mami sowie dem Papi des Babys konnte ich die Wellen bis zur Schiebehase durch geübtes Atmen super umsetzen. Es gab einen Moment, wo es mir nicht mehr möglich war, mich in die Trance zu setzen, so dass ich voller Kraft und vollem Bewusstsein den Schmerz annahm und es geschehen liess. 7 Stunden vom Anfang bis zur Geburt unseres Sohnes.

Dank dir Jenny, habe ich gelernt die Angst an die Geburt zu verlieren, mich auf die Atmung zu konzentrieren und mich voller Vertrauen hinzugeben. Jeder „Schmerz“ lohnt sich um dann das wundervollste Geschenk in die Arme zu schliessen.

Übrigens der Moment im Wald war dann auch meine Visualisierung bei der Geburt. Das rauschen des Wassers, das singen der Vögel und das Rauschen der grasgrünen Blätter im Wald.

Danke Jenny für deine Unterstützung während meiner Schwangerschaft. Ich habe deine Besuche immer sehr geschätzt und habe mich in deiner Umgebung sehr wohl und aufgehoben gefühlt. Deine liebe und sanfte Art haben die Entspannungsübungen vollkommen gemacht. Die Massage zum Schluss war pures Wohlgefühl.

Ich kann die Methode durch Jenny Meyer voller Ãœberzeugung weiterempfehlen. Es braucht jedoch sehr viel Eigendisziplin und Vertrauen.

Ich bin einfach nur Dankbar….             Sarah mit Evan, August 2018


Mein Geburtsbericht

Zu Beginn der Schwangerschaft hatte ich ziemliche Angst vor der Geburt. Dann habe ich per Zufall das Buch «Hypnobirthing» von Marie F. Mongan entdeckt. Schon nach ein paar Kapiteln hatte ich meine Angst vor der Geburt überwunden und wollte statt dem üblichen Geburtsvorbereitungskurs einen Kurs nach dem Prinzip von Hypnobirthing oder mentaler Geburtsvorbereitung, wie du es nennst, machen.

Dein Kurs hat mir sehr geholfen mich weiter auf die Geburt vorzubereiten und mit verschiedenen Themen auseinander zu setzen. Eine schmerzfreie Geburt war leider weit von der Realität entfernt, jedoch hat mir die Tiefenentspannungsübung von dir zeitweise sehr geholfen und ich konnte mehrere Wehen in der Entspannung bleiben und habe dadurch die Schmerzen weniger wahr genommen. Es ist aber definitiv so, dass man die Entspannungsübungen vor der Geburt immer wieder üben muss. Unter der Geburt ist der Körper in einer Ausnahmesituation und kann nur Dinge abrufen, die schon vorher immer wieder geübt wurden. Für die nächste Geburt, werde ich mich dem Üben auf jeden Fall mehr widmen.

Du als Kursleiterin bist sehr einfühlsam und auch ausserhalb der ausgemachten «Kurszeiten» jederzeit bei Fragen und Ängsten für mich da gewesen. Deine offene und freundliche Art haben mich die Kurse jeweils wie den Besuch einer Freundin empfinden lassen. Vielen Dank!

Anita mit Alex, August 18


Mein Geburtsbericht

pastedGraphic.pngAls ich das zweite Mal schwanger wurde, war für mich klar, dass sich bei der zweiten Geburt etwas ändern muss. Die erste Geburt war für mich sehr traumatisch. Die Schmerzen standen absolut im Zentrum und ich fühlte mich ihnen ausgeliefert. Durch eine sehr gute Kollegin bin ich auf Jenny aufmerksam geworden. Ich entschloss mich, mit Jenny die zweite Geburt vorzubereiten. Was wirklich eine sehr gute Entscheidung war und ich jedem weiterempfehlen kann. 

Die Besuche von Jenny haben mir wieder Hoffnung gegeben. Fleissig habe ich praktisch jeden Tag die Regenbogen-Entspannungsübung gemacht und mir die Affirmationssprüche auf Karten angeschaut. Zusätzlich habe ich die Atmungen geübt. 

Am 10.03.2019 war es dann soweit… die ersten Wellen spürte ich um 14 Uhr. Sie waren jedoch noch sehr sanft und ich konnte die geübte Atmung sehr gut anwenden. Um 18.00 Uhr gingen wir ins Spital. Zu diesem Zeitpunkt war es schwieriger, während den Wellen in Trance zu bleiben. Trotzdem konnte ich mich während den Wellen-Pausen dank der Entspannungsmusik in der Wanne gut entspannen. Ich konnte wieder Kraft für die nächste Welle sammeln. Nach einer sehr kurzen Schiebephase war dann 19.57 Uhr unsere kleine Maus Amina da. 

Wir sind überwältigt und dankbar, dass wir eine so schöne und kurze Geburt erleben durften. Vor dem Kurs war dies für uns undenkbar. 

Vielen Dank Jenny, du hast unsere zweite Geburt zu einem wunderschönen Erlebnis gemacht. 

Tanja mit Amina (März 2019)


Mein zweiter Geburtsbericht 😊

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 20220123_153500-768x1024.jpg

20.01.2022 08.10 Uhr. Ich lag im Bett, noch ein wenig schläfrig und nahm in meinem Unterleib wie einen inneren Knall wahr. Zudem drückte es wie so üblich, stark auf die Blase, so dass ich entschied doch mal zur Toilette zu gehen. Auf dem Weg dorthin, merkte ich wie es leicht tropfte. Ich dachte mir:»jösses gott, jetz isch gar nüm guet. Jetz mani dr Urin nid mau meh bis ufs Wc ha». Als ich mit dem Wasser lösen fertig war und zurück zum Bett lief, tropfte es immer noch. Jetzt war mir klar, dass es sich nicht mehr um Urin handelte. Ich sagte zu meinem Sohn 3 ½ Jahre alt; « Evan, das Baby kommt». Er; «Jetzt gleich»? Ich; « Ja aber zuerst muss ich noch ein bisschen arbeiten.» 😊 Wir informierten meinen Partner welcher sofort aufsprang. Danach rief ich meine Mutter an um Evan zu beschäftigen. Um 08.40 Uhr informierte ich meine Hebamme Renata Umbricht. Da ich noch keine Wellen hatte, entschied Sie noch kurz mit dem Hund spazieren zu gehen. Um 09.50 Uhr rief Sie mich erneut an. Die Wehen waren regelässiger und trotzdem sagte meine Hebamme, dass Sie zuerst noch ein Wochenbett machen würde. Sie spürte meine Unsicherheit, und entschied sich dann doch zuerst noch kurz bei mir nachzuschauen. Als Sie dann ca. 30min später eintraf und mich das erste Mal vaginal untersuchte, war klar, dass Sie blieb. Ich war bereits 5cm offen. Die Wellen wurden regelmässiger und stärker, und umso stärker Sie wurden, konzentrierte ich mich nur noch auf die Atmung und versetzte mich immer mehr in die Tiefenentspannung. Um 10.45Uhr nahm ich nur noch eine leise Verabschiedung von meiner Mutter und meinem Sohn war. Mein Partner begann mit der Hebamme den Pool vor dem brennenden Chèmine aufzustellen und alles für die Geburt vorzubereiten. Ich war voll und ganz in meiner Mitte und bekam alles nur noch so am Rande mit. Auch, dass die Hebamme nochmals nach Hause fuhr, um ein fehlendes Teil für den Pool zu holen. Als Sie aber dann zurückkam, meinen Zustand wahrnahm und feststellte das ich bereits 8cm offen war, rief Sie meinen Partner vom Keller herbei um Ihm mitzuteilen, dass es sowieso nicht mehr reichen würde, den Pool mit Wasser zu füllen und ich Sie nun an meiner Seite brauche. Ich war nun bereits in den Senkwellen. Es kam eine nach der anderen ohne grosse Pausen dazwischen. Ich übergab die volle Verantwortung meinem Körper und meinem Baby. Mir war klar, dass ich 0 Einfluss nehmen durfte. Ich visualisierte meinen Platz am Meer und beobachtete dabei wie die Wellen kamen aber auch wieder gingen und so konnte ich die Senkwehen auch viel besser willkommen heissen. Mit dem Wissen, das mich jede Welle näher an mein Baby kommen lassen würde. Die Schiebephase begann, welche mich bereits bei der Geburt meines ersten Sohnes aus der Entspannung riss, was ja aber auch gut ist so, weil es nun darum geht 100% präsent zu sein. Nach 3 Presswellen um 12.53Uhr durften wir dann unseren gesunden Sohn Lenny, voller Liebe in unsere Arme schliessen.

Ich durfte eine wunderschöne Heimgeburt mit erlerntem Hypnobirthing durch Jenny erleben. Nochmals viele lieben Dank an dich Jenny. So schön wie du deine Arbeit angehst und auf die Bedürfnisse der Schwangeren eingehst. Du machst das einfach super.

Sarah mit Lenny (Januar 2022)

Recent Posts